31.12.2017: Winterpause in Weilheim – Silvesterlauf in der Sonne




TSV Peissenberg
TSV Peißenberg beim 2. FUBSI-Silvesterlauf stark vertreten
Wer wenige Tage zuvor mit oder ohne Ski bei Deutenhausen unterwegs war, wurde am letzten Tag des Jahres von sehr angenehmen Temperaturen überrascht.
„Läufst du kurz oder lang?“ Diese Frage stellte sich für viele Teilnehmer nicht. Kurzärmlige Läufer waren auf den längeren und kürzeren Strecken zu sehen. Die letzten vereisten Stellen waren in der Nacht aufgetaut, und so stand einem flotten Lauf zum Jahresausklang nichts mehr im Wege. Der TSV Peißenberg war schon bei den Voranmeldungen mit 13 Leichtathleten und einem Boxer gut vertreten und lag somit bei den Teilnehmerzahlen knapp vor dem SV Wielenbach und dem Post SV Weilheim.
Die Strecke war den meisten Peißenbergern schon aus dem Vorjahr bekannt. Sehr zuschauerfreundlich, wegen der freien Sicht und der kostenlosen Bräunung in der Wintersonne. Die Strecken waren etwas länger als bei der 1. Auflage, weil im Betriebsgelände der Stadtwerke Weilheim je Runde eine zusätzliche Schleife gelaufen wurde.
Der Schülerlauf über 2,75 km wurde zu einer Peißenberger Vereinsmeisterschaft, bei der Simon Streicher (11:46 min) vor seinem Bruder Martin (11:57 min) und Julius Mock (12:33 min) ins Ziel kam. Carola Mock ging auf die 5,5-km-Strecke der Nordic Walker und kam als drittschnellste Frau nach 46:26 Minuten ins Ziel.
Im 5,5-km-Lauf war ein Peißenberger Quartett am Start. Wie im Vorjahr war Wolfgang Roth (25:29 min) schnellster Peißenberger auf dieser Distanz und Sieger seiner Altersklasse vor Werner Belohlawek (26:57 min) als Sieger der M55. Bei den Peißenberger Frauen kam Sabine Echter (27:24 min) als Dritte der W40 ebenso wie Gerda Aderbauer (27:53 min) als W45-Zweite aufs Podest.
Über die volle Distanz von 4 Runden gingen weitere vier Peißenberger: Nawied Mohammad (44:22 min) lief anfangs mutig mit der Spitze des Gesamtfelds mit und wurde mit dem AK-Sieg in der U23 belohnt. Josef Streicher (43:26 min) musste diesmal ein wenig Tempo herausnehmen und auf den gewohnten Altersklassensieg verzichten, wurde aber trotzdem Zweiter in der M50 und Zehnter der Gesamtwertung.
Markus Probst (M50) in 50:12 Minuten und Norbert Schilling (M45) platzierten sich ebenfalls verschwitzt und zufrieden im Verfolgerfeld. Norberts Ergebnis war in der Ergebnisliste leider nicht zu finden.
„Harte Arbeit,“ lautete ein passender Teilnehmerkommentar, denn die überraschend intensive Sonne hatte nicht nur die Zuschauer gewärmt, sondern auch den Teilnehmern einigen Schweiß abverlangt. Organisator Peter Müller von den Stadtwerken Weilheim war mit fast 200 Teilnehmern sehr zufrieden und kündigte weitere Auflagen des FUBSI-Silvesterlaufs an.
