09.12.2017: Gold-Silber-Bronze für unseren Nachwuchs





Fotos: TSV Peissenberg
Liliane, Lilli und Dominik in Penzberg auf dem Podest
Mit 13 Teilnehmern waren unsere jüngsten Leichtathleten beim Penzberger Hallensportfest gut vertreten. Liliane Neumaier holte sich die Goldmedaille in der W8, Lilli Mahner freute sich in der W11 über Silber und Dominik Erhard nahm in der M9 die Bronzemedaille mit nach Hause.
„Das waren schwierige Disziplinen heute,“ lobte Sabine Osenberg die jungen Sportler, „und das haben sie richtig gut gemacht. Für einige von uns war es das erste Sportfest, und ich finde es schön, dass sie sich getraut haben“
Mit 115 Teilnehmern beim 2. Hallensportfest war der TSV Penzberg zufrieden. Trotz des Wintereinbruchs am Vorabend hatten sich die angemeldeten Vereine von Gauting bis Schongau nicht von der Fahrt nach Penzberg abhalten lassen.
Bei der Kinderleichtathletik hat der Ausrichter einige Möglichkeiten, die Disziplinen zu variieren, und so gab es je nach Altersgruppe neue Anforderungen beim Sprinten, Springen und Stoßen.
Beim Gruppenfoto waren die U8-Starter schon wieder auf dem Heimweg. Die Teilnehmer der Altersklassen 6 und 7 hatten das Sportfest eröffnet und waren zuerst mit ihren Disziplinen fertig.
Das winterliche Wurfgerät ist der Medizinball, und werfen darf man ihn nicht. Der Medizinball muss gestoßen werden, ob einhändig oder beidhändig, in der 500-g-Variante für die U8 oder als 2-kg-Ball für die Älteren.
Beim Hochweitsprung der U8 wird die Latte von Mal zu Mal höher gelegt, und der Sprung ist nur dann gültig, wenn man mit beiden Füßen zeitgleich den Boden erreicht.
Nur das Laufen ist ganz einfach: Beschleunigen bis zur ersten Lichtschranke, dann sprinten so schnell es geht und unterwegs zur Trainerin schauen, ob sie zufrieden ist. Nach 20 Metern kommt die zweite Lichtschranke. Der schnellere von zwei Versuchen zählt.
Die Sprungdisziplinen werden für die älteren Teilnehmer noch ein bisschen komplizierter. Bei den Wechselsprüngen der U10 und beim Fünfsprung der U12 sind die Teilnehmer gefordert, die passende Schrittfolge einzuhalten, in die Reifen zu treten und das bei den Wechselsprüngen so schnell wie möglich zu schaffen oder im Fünfsprung mit einem weiten Sprung abzuschließen.
Auch die Sprints werden in der U10 und U12 länger: Erst nach 30 Metern wird gestoppt.
Die Ergebnisse werden je Riege ausgewertet, und die Teilnehmer erhalten Rangpunkte in allen drei Disziplinen. Die Summe der Rangpunkte entscheidet über die Platzierung im Dreikampf. Nicht ganz einfach, und trotzdem stehen schon bald die Teilnehmer der Jahrgänge 2010 und 2011 zur Siegerehrung bereit.
Vom TSV Peißenberg erreicht Melanie Schuhladen Platz 5 in der W6 vor Isabell Krams, die Achte wird. Rang 9 in der W7 belegt Annabel Kleyer. In der M7 waren Paul Maier (13. Platz) und Maximilian Guggenmos (9. Platz) mit vollem Einsatz dabei.
Zu dritt waren unsere Mädchen in der W8. In der größten Riege des Sportfests erreichte Emilia Constantini den 19. Platz, Emilie Krams wurde Achte und Liliane Neumeier durfte ganz oben aufs Podest steigen. Platz 1 bedeutete Urkunde, Goldmedaille und Flummi für Lili.
Andreas Klinger sicherte sich Rang 10 in der M8, Maximilian Roithmayr wurde Siebter in der gleichen Altersklasse und Dominik Erhard wurde mit Bronze in der M9 für einen starken Wettkampf belohnt.
Die Peißenberger U12 zeigte sich ebenfalls von ihrer besten Seite: Jasmin Nägel wurde in der W10 Vierte und Lilli Mahner gewann als Zweite der W11 die Silbermedaille.
Jetzt wird es allmählich Weihnachten in der Peißenberger Leichtathletik. Am 19. Dezember ist unsere Weihnachtsfeier und das nächste Sportfest findet am 24. Februar in Murnau statt. Bis dahin ist noch viel Zeit zum Trainieren: Übt fleißig das Zielwerfen mit Schneebällen – in Murnau werdet ihr erfahren, wozu das gut ist.
