24.01.2016: Knapper geht’s nicht: 4. Platz im Weitsprung 

Bayerische Hallenmeisterschaft der U18 mit Katharina und Franzi

 

Am ersten Wettkampftag der Bayerischen Meisterschaften standen für die Peißenberger Athletinnen nur die 60-m-Sprints auf dem Programm:

Katharina Vogl verpasste mit 8,30 Sekunden im 2. Vorlauf über 60 Meter knapp den Zwischenlauf. Mit 8,28 Sekunden wäre sie weiter dabei gewesen. Im 4. der 5 Vorläufe über 60 m kam Franzi Aderbauer nach 8,58 Sekunden ins Ziel.

Ganz eng und spannend für Athletinnen und Zuschauer war am Sonntag die Entscheidung im Weitsprung der WU18. Zum Erreichen des Endkampfs der acht besten Springerinnen waren im gut besetzten Feld 5,09 m erforderlich. Mit 5,14 m aus dem ersten Versuch erreichte Katharina als viertbeste Springerin den Endkampf. Vor dem letzten Durchgang war daraus Platz 6 geworden, die Konkurrenz hatte fleißig nachgelegt. Weit vorne Jasmin Maxbauer (LG Eckental), die im 3. Versuch mit 5,65 m für klare Verhältnisse gesorgt hatte und Bayerische Meisterin wurde.

5,27 m reichten zu diesem Zeitpunkt bereits für Silber, bis Anna Hofmann (TV Bad Kötzting) mit ihrem letzten Sprung (5,29) m auf Platz 2 vorrückte.

 

Der Druck war also groß, doch im 6. Versuch gelang Katharina ihr weitester Sprung – exakt 5,27 m wurden für sie gemessen, die gleiche Weite hatte jedoch zuvor schon Louise Wieland von der LG Stadtwerke München erreicht. Der zweitweiteste Sprung entschied das Duell zugunsten von Louise, und die greifbar nahe Medaille ging an die LG Stadtwerke.

Für Franzi sollte der Hürdenlauf das Highlight des 2. Wettkampftages werden. Der Start war dann nicht so gut wie erhofft, und mit 10,04 Sekunden verpasste Franzi das Finale der Bayerischen Meisterschaft. „Die Hürden waren noch ungewohnt, aber die Saison ist lang“, meinte Trainerin Sabine Osenberg, während Franzi sich bereits auf den 200-Meter-Start vorbereitete.

 

Dort lief sie mit 28,91 s „in einem sehr mutigen Rennen nach hervorragendem Start“ (Trainer Frank Osenberg) persönliche Bestzeit und belegte Rang 14.

 

Fotos: TSV Peissenberg e. V.

 

 

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